In meinem neuen Podcast habe ich Daniel Goeudevert zu Gast, ein Mann mit einer der ungewöhnlichsten Karrieren in der Automobilindustrie. Er erzählt von seiner bemerkenswerten Lebensgeschichte und teilt seine Gedanken über die Zukunft der Mobilität.
Mit einem Hintergrund in Literatur und als ehemaliger französischer Juniorenmeister im Kugelstoßen fand Goeudevert seinen Weg in die Automobilbranche zunächst durch Zufall, als er auf eine Anzeige stieß, die ihn zu einem Verkäufer bei Citroën machte. Seine Karriere führte ihn zu Positionen bei Renault und später Ford, wo er durch seine innovativen Ideen und seinen unkonventionellen Ansatz auffiel.
Goeudevert reflektiert über seinen Werdegang und hebt die Menschen hervor, die seinen Weg geprägt haben. Er betont die Bedeutung von Vertrauen und Zuhören im Verkaufsprozess und kritisiert die heutige Tendenz, Autos online zu verkaufen, also ohne die persönliche Verbindung und das Vertrauen, das durch direkte menschliche Interaktion entsteht.
Die Diskussion wendet sich dann dem Übergang von Verbrennungsmotoren zu Elektromotoren und der Notwendigkeit einer umfassenden Mobilitätsstrategie zu, die über die bloße Produktion von Fahrzeugen hinausgeht. Goeudevert spricht über seine Zeit im Club of Rome und seine dort gewonnen Erkenntnisse über die langfristigen ökologischen und sozialen Herausforderungen, denen sich die Menschheit gegenübersieht. Er argumentiert, dass die Automobilindustrie eine gesellschaftliche Verantwortung hat, Lösungen zu entwickeln, die diese Herausforderungen angehen, und plädiert für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Industrie, Politik und Gesellschaft, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern.
Trotz seiner Kritik an bestimmten Entwicklungen in der Branche bleibt Goeudevert optimistisch hinsichtlich der Möglichkeit, Mobilität in einer Weise neu zu denken, die sowohl umweltfreundlich als auch gesellschaftlich inklusiv ist. Seine Vision für die Zukunft umfasste bereits in den 90ern eine stärkere Fokussierung auf Elektromobilität, unterstützt durch eine entsprechende Infrastruktur und politische Rahmenbedingungen, die eine nachhaltige Mobilität für alle ermöglichen sollten. Nur wollte er diese damals nicht mit der Brechstange und als einzig akzeptable Zukunftslösung etablieren, sondern als weiteres Antriebsangebot neben Verbrenner und ÖPNV.
Mein Interview mit Daniel Goeudevert offenbart nicht nur die außergewöhnliche Lebensgeschichte eines Mannes, der die Automobilindustrie aus einer einzigartigen Perspektive betrachtet hat, sondern bietet auch wertvolle Einsichten in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die vor uns liegen, wenn wir eine nachhaltigere und inklusivere Mobilitätszukunft gestalten wollen.
Vor ein paar Monaten stand ich in der Schweiz vor der Herausforderung, mehrere Hausarbeiten gleichzeitig schreiben zu müssen. Es wurde zu viel, und ich suchte nach Hilfe. Zum Glück fand ich https://wirschreiben.ch/. Durch die Unterstützung konnte ich meine Arbeiten pünktlich einreichen und hatte sogar noch die Gelegenheit, die wunderschönen Schweizer Landschaften zu erkunden.